Am zweiten Tag ihrer Wanderung erwartete unsere Lotto Strolche aus dem Sauerland im wahrsten Sinne des Wortes eine Grenzerfahrung!
Denn es galt die Fahne zum ersten Mal in ein anderes Land zu tragen:
Ihre zweite Etappe sollte unsere Wanderfreunde vom bayrischen Mittenwald in das österreichische Seefeld führen. Eine erneut etwa 20 Kilometer lange und landschaftlich sehr ansehnliche Tour.
Gut gelaunt starteten unsere Wanderer gegen 10:00 Uhr ihre zweite Etappe und brachen in Richtung der Grenze zwischen Deutschland und Österreich auf.
Zwar mussten unsere Wanderer mit eher mäßigen bis miesen Wetter zurechtkommen, jedoch gab das der Stimmung unserer Truppe keinen Abbruch.
Außerdem wurden unsere Strolche von der grandiosen Landschaft mehr als entschädigt!
So legten unsere Wanderer die ersten Kilometer mühelos und zügig zurück und kamen der Grenze immer näher!
Dann war es soweit – ein historischer Moment:
Die Fahne des St. Laurentius Schützenvereins überquert die deutsche Grenze uns ist somit das erste Mal außerhalb von Deutschland.
Es ist schon Wahnsinn wie schnell die 32 Tage der Wanderung rumgegangen sind und wie weit unsere Wanderer bereits die Fahne getragen haben.
Nachdem sich unsere verdächtig aussehenden Wanderer unbemerkt von den Behörden in das Nachbarland geschlichen hatten, ging es auf österreichischen Pfaden weiter zum Tagesziel Seefeld!
Und diese Pfade waren …. naja … auch nicht besser als ihr deutsches Pendant.
Aber ob Regen, Schlamm, Lawine oder Berg unsere Strolche lassen sich nicht von ihrem Weg abbringen und so legten Sie auch die letzten Kilometer zu ihrem Ziel ohne Verluste zurück.
Um 16:40 Uhr waren unsere Lotto Strolche dann an ihrem zweiten Tagesziel, der Stadt Seefeld, angekommen.
Unsere Strolche hielt es dabei nach ihrer Ankunft nicht lange in ihrem Hotel. Gemeinsam entschlossen sie sich, dass Abendleben in Seefeld einmal auf Herz und Nieren zu untersuchen.
Gemeinsam verbrachte unser Team noch einen wohlverdienten gemütlichen Abend bei (mit Sicherheit) zahlreichen isotonischen Getränken sowie bestem Essen!
Noch eine besondere Anmerkung:
Achim Feldmann trug auch am zweiten Tag ganz alleine die Fahne. Damit ist er nun in der Gruppe der „Zwei-Tage-Träger“ mit Boris Siewer und Christian „Pik“ Grütz. Aber damit nicht genug – Achim ist bisher auch der Fahnenträger der die Fahne an die höchste Stelle getragen hat UND der erste der die Fahne über eine Staatsgrenze trug.
Gerüchte besagen: Achim wollte die Fahne auch am dritten Tag tragen… Aber warten wir es ab …. Morgen wissen wir mehr!
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