Nach einer langen und ereignisreichen Tour am ersten Tag, stand für unsere Wanderer die zweite Tour an. Diese sollte unsere Wanderer von Gelnhausen in Hessen in die bayrische Orstschaft Wiesen führen. Unsere Fahne würde damit nach 8 Tagen der Wanderung ihren Weg durch den Freistaat fortsetzen.
Unsere Wanderer brachen morgens um 08:30 Uhr (quasi Mittag für Heimicker Verhältnisse) auf und begaben sich auf die ca. 23 Kilometer lange Strecke.
Wie auch am Tag zuvor waren unsere jungen Wanderer motiviert und voller Tatendrang und legten ein strammes Wandertempo vor. Landschaftlich führte die Wanderung unser Team wieder durch Wälder und Wiesen.
Nach etwa 2 Stunden stoppten unsere Wanderer kurz an einer Quelle am Wegesrand um die Gelegenheit zu nutzen und ihre Wasser-Reserven neu aufzufüllen.
Nachdem alle Reserven wieder aufgefüllt waren, drängten unsere Wanderer weiter in Richtung des Zielortes.
Auf dem Weg dorthin mussten unsere Wanderer einige anstrengende Steigungen überwinden. Einige davon erinnerten aufgrund des Terrains schon sehr stark an spätere Bergsteiger-/Alpin-Etappen.
Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg: Und über mangelnde Willenskraft konnte sich bei unseren Wanderern wirklich niemand beschweren. Ob Steigung, Gefälle, Fluss oder Wiese die Gebrüder UWB kommen auf jedem Gelände zurecht.
Nachdem so manche Schikane auf dem Weg zurückgelegt wurde, hatten sich unsere Wandertruppe eine Pause zur Stärkung und Erholung redlich verdient.
Gegen ca. 13:00 Uhr war es dann soweit, die Überquerung der hessisch-bayrischen Grenze stand an: Völlig ohne Pass- und Grenzkontrolle konnten unsere Sauerländer Wanderer in den bayrischen Freistaat über ungesicherte Waldwege eindringen. Damit ist unsere Fahne nun schon in dem dritten Bundesland innerhalb von 8 Tagen.
Um 14:15 Uhr schließlich kamen unsere Wanderer schließlich an ihrem Zielort, der Stadt Wiesen bei Aschaffenburg an.
Leider war mit dem Erreichen des Zielortes die Wanderung für unsere Truppe noch nicht abgeschlossen, da das Hotel noch einige Kilometer entfernt lag.
Da die Gebrüder UWB jedoch bestimmt sowieso noch Lust auf „ein paar Kilometer mehr“ hatte, brachen sie zum letzten Teil ihrer Reise auf.
Zu guter Letzt kamen unsere Wanderer nach allen Strapazen endlich in ihrem Hotel an und verbrachten noch einen schönen gemeinsamen Nachmittag / Abend und schöpften Kraft für ihren dritten und letzten Einsatz.
Schreibe einen Kommentar